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Die Klimawende ist eine Wärmewende – davon ist das Thüga-Netzwerk überzeugt. Die Dekarbonisierung des Wärmemarktes ist daher ein vorrangiges Ziel, das die Thüga-Gruppe aktiv mitgestaltet. Hier einige Fakten zum Gas- und Wärmemarkt.
Der Wärmemarkt macht mit rund 1.300 Terawattstunden pro Jahr mehr als die Hälfte des Endenergieverbrauchs in Deutschland aus. Den Großteil des Wärmeverbrauchs decken aktuell Erdgas, Heizöl und Kohle. „Noch“, sagt Alexander Hellmann, Leiter des Thüga-Kompetenzteams Erzeugung. „Die Dekarbonisierung des Wärmesektors rückt mit gewaltiger Verspätung in den Fokus.“ Bis zum Jahr 2030 sollen laut Koalitionsvertrag 50 Prozent der Wärme klimaneutral erzeugt werden. „Der Weg dorthin wird sportlich“, so Hellmann. Denn bei der leitungsgebundenen Wärmeversorgung sei noch nicht einmal die Hälfte geschafft. Bei der Wärmeversorgung gebe es keine allgemeingültige Lösung. Stets ist das komplexe Zusammenspiel aller Wertschöpfungsstufen unter den örtlichen Gegebenheiten zu berücksichtigen: die lokalen Erzeugungsmöglichkeiten, die vorhandene Infrastruktur und die Anforderungen der Kunden.
Weitere Informationen zum Thema Wärme finden Sie hier im Thüga-Geschäftsbericht 2021.